Der Serengeti-Park Hodenhagen - das Safari-Erlebnis Deutschlands und
der Mega-Freizeitspaß auf gut 200 Hektar Fläche!
Erleben Sie die vier
thematisierten spannenden Erlebnisländer Tierland, Affenland, Freizeitland
und Wasserland...
Im Tierland begegnen Ihnen auf einer über 110 ha großen Fläche 1.500
freilebende, exotische Tiere. Auf Ihrer abenteuerlichen gut 10 km
langen Afrika-Safari erleben Sie hautnah Giraffen, Bisons, Nashörner,
Kamele, Zebras, Antilopen, Löwen, Tiger, Schwarzbären, Leoparden usw.
Ein unvergessliches Erlebnis für jeden Besucher! Eine der größten
Elefanten-Zuchtanlagen Deutschlands! Sensationell: die Gruppe weißer Tiger!
Neu in 2006: Skandinavien-Sektion für Elche und Rentiere!
Europas einzige Dschungel-Safari! Offene, original auf Safari gestylte
Geländefahrzeuge führen den Gast offroad durch hügeliges Gelände,
unmittelbar durch die Welt der Giraffen, Nashörner, Zebras, Watussirinder,
Gnus, Antilopen etc. Der Weg führt weiter in einen Waldbereich - den Dschungel.
Und hier erwartet Sie eine einmalige Erlebnis- und Abenteuerwelt mit
naturgetreuen Super-Spezialeffekten, die Ihnen den Atem rauben.
Affenland: einmalig in Deutschland! Hier begrüßen 200 Affen 20 verschiedener
Arten die Besucher. In den begehbaren großen Freianlagen begegnet man den
kleinen Kobolden ohne Barrieren und erlebt so den hautnahen Kontakt zu ihnen.
Affendschungel! Amboseli-Menschenaffen-Reservat (täglich 2 Fütterungen)!
Freizeitland: Spannung, Spaß und Abenteuer für Groß und Klein! Top Spin,
Achterbahn "Der Froschflitzer", Leo-Express, Elefantenflieger, Riesenrutsche,
die "Kinderwelt", nostalgisches Kinderkarussell, Autoscooter, Norddeutschlands
höchstes Riesenrad, Kinder-Safari-Abenteuer-Spielplatz mit 14 m
Holz-Klettergiraffe, Trampolin-Wiese, Deutschlands einziges permanentes
KNAX-Dorf und viele weitere Fahrgeschäfte und Attraktionen. Naturbelassene,
gepflegte Spazierwege. Souvenir-Shops, Imbisskioske. Vielseitige Restauration
etc. Neu in 2006: Der Baby-Park, speziell für die 2-4-Jährigen.
Während der Hauptsaison diverse Shows: Todesspringer-Wasser-Show,
Serengeti-Springer-Schule, Kasperle-Theater.
Wasserland: ... der Mega-Freizeitspaß! Spannende Fahrattraktionen
wie Wildwasserbahn, Enterprise, Condor, Rainbow, Breakdance,
Riesen-Schiffschaukel, Fledermausflug, das Afrika-Dorf, das "Kinderparadies"
für die jüngsten Besucher, Enten-Karussell, Kinder-Gocart-Bahn und vieles
mehr! Neu in 2006: Der Victoria-Freefall-Tower, 17 m hoch, und der
Sambesi-Kettenflieger, 11 m hoch!
Der Serengeti-Park wurde im Jahr 1987 vom Land Niedersachsen als
kulturelle Institution anerkannt. Qualifikation nach EU-Richtlinien
im September 2004.
Öffnungszeiten:
Wetterabhängig von Mitte/Ende März bis Ende Okt. täglich,
Einlass 10.00 - 17.00 Uhr, geöffnet bis 18.00 Uhr. An Wochenenden,
Feiertagen und in den Spitzenzeiten der Nds. Sommerferien Einlass von
09.30 - 17.00 Uhr, geöffnet bis 18.30 Uhr.
Erste Elefantengeburt im Serengeti-Park steht kurz bevor
Hodenhagen (ak). In Kürze ist es soweit - im Serengeti-Park wird die Geburt
des ersten afrikanischen Elefantenbabys in Norddeutschland seit fast 30 Jahren
erwartet! Die Geschäftsleitung und alle Angestellten des Serengeti-Parks
Hodenhagen fiebern dem Tag entgegen, an dem die schwangere "Veri" niederkommt.
"Veri" wird seit 14 Tagen aufmerksam Tag und Nacht von ihren Pflegern
beobachtet, ihnen würde keine noch so kleine Veränderung entgehen.
Die Pfleger wechseln sich ständig ab, schlafen nachts sogar bei "Veri"
(s. Foto), damit das Tier stets eine vertraute Begleitung bei sich hat,
und verwöhnen sie mit besonderen Leckerbissen. Als Elefantenfreundin
fungiert Elefantendame "Umtali", zu der "Veri" ein gutes Verhältnis hat
und mit der sie derzeit die speziell für die Geburt neu gebaute 90 m² große
Wurfbox teilt.
Die Elefantinnen im Badeteich, Veri links
Pfleger Sebastian Teske, einer der zahlreichen Tierpfleger, die "Veri" jetzt ständig umgeben
Die werdende Elefantenmutter hat sich innerhalb der letzten Wochen sowohl
äußerlich als auch von ihrer Verhaltensart her verändert, was aber ein
völlig normaler Vorgang ist: sie ist schwerfällig geworden, legt sich
nachts seit einer Woche nicht mehr hin und ist sehr anhänglich an ihre
Pfleger. Wenn diese am Stall vorbeikommen, versucht "Veri" vermittels
Rüssel, sie am Arm festzuhalten, sie zu berüsseln und mit ihnen zu schmusen.
Auch ihr Euter schwillt an, was auf die baldige Geburt hindeutet.
Das geschätzte Geburtsdatum liegt um den Zeitpunkt Mitte Februar,
allerdings kann das bei einer derartig langen Tragzeit
(zwischen 21 und 22 Monaten) niemand exakt vorher bestimmen.
Es ist "Veri's" erste Geburt und ganz sicherlich wird es ein kein
leichter Vorgang. Das Tier ist vollkommen unerfahren im Umgang mit
einem Neugeborenen, ebenso wie die anderen drei Elefantenkühe.
In der Natur übernehmen erfahrene Elefantinnen sofort nach einer
Geburt die Pflichten der "Tanten", d.h. sie übernehmen das Baby,
kümmern sich darum und helfen dem Jungtier beim Aufstehen.
In der Gefangenschaft ist es mitunter erforderlich, dass der Mensch
diese lebensnotwendigen Aufgaben übernimmt. Die Tierärzte des
Serengeti-Parks, Prof. Dr. Böer und Dr. Schöne, der anerkannte
Elefantenexperte Karl Kock sowie alle Tierpfleger stehen bereit,
um im Falle eines sich anbahnenden schwierigen Verlaufs sofort helfend
einzugreifen. Sie würden dann selbst das kleine Elefantenkind trocken
reiben, es auf die Beine stellen und es der Mutter wieder hinschieben,
damit sie es berüsseln und als ihr eigenes Jungtier annehmen kann.
Während des Geburtsvorganges benötigt das Tier strikte Ruhe,
die keinesfalls durch unbekannte Personen, fremde Gerüche, Hektik,
ungewohnte Geräusche, Blitzlichtaufnahmen oder Ähnliches gestört werden darf.
Lediglich die ihr vertrauten Personen dürfen anwesend sein, um dem
Tier ein Gefühl der Geborgenheit und Ruhe zu vermitteln.
Der Serengeti-Park hielt jahrzehntelang nur Elefantenkühe.
Vor 5 Jahren entschloss man sich jedoch, eine Elefanten-Zuchtanlage
zu bauen und einen Elefantenbullen zu erwerben. Die Haltung eines
männlichen Tieres stellt eine besondere Herausforderung an den Halter
dar und setzt bestimmte bauliche Maßnahmen voraus. Die bestehende Anlage
wurde entsprechend umgebaut und vergrößert, die Umbaukosten hierfür
beliefen sich auf € 800.000,-.
Seitens eines privaten Unternehmens war es gewiss eine sehr wagemutige
Entscheidung, eine derartig hohe Investition in ein Projekt zu tätigen,
dessen Erfolg absolut ungewiss und in keinster Weise garantiert war.
Die Elefantenzucht war natürlich durch die baulichen Maßnahmen allein
durchaus noch nicht gesichert, denn der zu beschaffende Bulle hätte
unfruchtbar sein können, er hätte die ihm im Serengeti-Park zur
Verfügung stehenden Elefantendamen als unsympathisch ablehnen können
usw., hier bestanden also zahlreiche Unwägbarkeiten. Unter diesem
Gesichtspunkt betrachtet war eine Investition in dieser Höhe durchaus
ein Vabanquespiel, von dem niemand wusste, ob es jemals zum erhofften
Erfolg führen würde.
Das Bestreben der Parkleitung bestand aber vorrangig darin, durch diese
gezielten Umbauten der ehemaligen Elefanten-Anlage in eine
Elefanten-Zuchtanlage für die Elefantinnen "Veri", "Mausi" und "Düna"
ein ideales Umfeld zu schaffen, in dem sie zukünftig ihre sozialen Kontakte
ausleben, Nachwuchs austragen, ihren natürlichen Erlebniswunsch nach
Erfahrungsaustausch befriedigen konnten etc.
Auch Elefantenkuh "Umtali", die zu einem späteren Zeitpunkt in den Park kam,
fühlte sich dort sofort wohl und fand schnell ihren Platz in der Hierarchie.
Am 04. Sept. 2001 betrat nun der damals 13-jährige Elefantenbulle "Tonga"
zum ersten Mal den Serengeti-Park und lernte seine zukünftigen
Familienmitglieder kennen. Es dauerte lange, bis "Tonga" seine Wahl
unter den Elefantenkühen traf, und es stellte sich heraus, dass "Veri"
eindeutig seine erklärte Favoritin war. "Tonga" drückte seine Zuneigung aus,
indem er seinen Rüssel liebevoll auf "Veri's" Hinterteil legte und sie
zärtlich umwarb. Es dauerte jedoch noch eine gute Weile, bis es zu einem
erfolgreichen Deckakt kam.
Durch die Vergrößerung der Anlage, die Anwesenheit des Bullen und den
Anbau der Wurfbox wurde gewährleistet, dass die Herde nun in einem völlig
intakten Sozialgefüge fast wie in freier Wildbahn lebt, so wie es auch die
Natur- und Tierschutzbestimmungen vorschreiben. Das Vorhandensein und
Miteinanderleben verschiedener Altersklassen (Elefantenbabys, Jungtiere,
erwachsene Tiere) ist eine unerlässliche Voraussetzung für die Entwicklung
und das ausgewogene Miteinander einer Elefantenherde. So sieht die
Parkleitung speziell in diesem Aspekt den Schwerpunkt für die Investition.
Für die noch jungfräulichen Kühe ist eine Geburt in der Herde ein
wichtiges Erlebnis und eine bedeutsame Erfahrung, denn sie kümmern sich
liebevoll um den kleinen Zögling, und sie lernen dadurch, mit dem winzigen
Wesen fürsorglich, sorgsam und sanft umzugehen. So werden ihre
mütterlichen Instinkte geweckt und sie wachsen langsam selbst in ein
Mutterverhalten hinein.
Mit der Geburt eines Elefantenkalbes entwickeln sich die Tiere von einer
ehemals losen Gruppe von Individuen nun zu einer kleinen Elefantenherde
mit einem festen Sozialgefüge. Diese stabile Familienstruktur gibt den
Tieren Sicherheit, Selbstbewusstsein und Ausgeglichenheit, fördert und
unterstützt ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden und wird
hoffentlich aufgrund dieser grundsätzlichen positiven Gegebenheiten
zu weiteren Elefantenbabys führen.
Afrikanische Elefanten sind in der Haltung und Zucht bedeutend seltener
als indische Exemplare. Umso erfreuter ist der Serengeti-Park, dass nun
die Geburt eines Babys unmittelbar bevorsteht.
AK - 30.01.06 pm06-pm,veri,geburt el-baby, 30.01.06
Der Serengeti-Park Hodenhagen rettet 10 Bengaltiger vor dem
Einschläfern
Hodenhagen (ak). Wieder einmal gibt der Serengeti-Park Hodenhagen einer
heimatlos gewordenen Zirkusgruppe Tigern ein neues Zuhause!
Die 10 Bengaltiger im italienischen Zirkus "Zamperla" aus Alessandria (Italien)
führten ihr Leben lang in der Manege Kunststücke vor.
Jetzt aber kam der Dompteur in die Jahre und fühlte sich gesundheitlich
nicht mehr in der Lage, weiterhin die gefährlichen Raubtierdressuren
tagtäglich vorzuführen. Die Raubtiernummer wurde abgesetzt - die Tiger
waren nicht mehr gefragt. Der Zirkus versuchte, einen Interessenten
für die Raubtiergruppe zu finden, aber die Suche verlief ergebnislos.
Es bestand die akute Gefahr, dass die Tiger eingeschläfert werden mussten.
Die Geschäftsleitung des Serengeti-Parks Hodenhagen hörte von diesem
drohenden endgültigen Schritt, nahm sofort Kontakt zu dem Zirkusdirektor
auf und bot die Übernahme der kompletten Bengaltigergruppe an.
Der Zirkusdirektor war einverstanden und übergab die Tigergruppe an den
Park. Es handelt sich um 4 männliche und 6 weibliche Tiere, im Alter
zwischen 14-16 Jahre. Inzwischen ist der Transport von Alessandria
nach Hodenhagen bereits erfolgt und die Tiere befinden sich in den
Winterquartieren im Tierland. Zu gegebener Zeit wird die neu übernommene
Bengaltigergruppe mit der bereits seit Jahren vorhandenen Tigergruppe
zusammengeführt. Wenn die Zusammengewöhnung der beiden Gruppen problemlos
vonstatten geht, dann werden ab Frühjahr 2006 als absolutes Highlight
13 Bengaltiger in der Tiger-Sektion zu bewundern sein.
2 Exemplare der italienischen Bengaltigergruppe
im Winterquartier des Serengeti-Parks Hodenhagen
AK-09.01.06
pressem06-bengaltiger aus alessandria,09.01.06